Rasierklinge im Bauch: Mann nach Flucht aus Hamburger Krankenhaus wieder da
Die Polizei fahndete mit einem Foto nach einem Mann, der wohl in Lebensgefahr schwebte. Der 27-Jährige hatte sich im Krankenhaus Wandsbek befunden, wo ein metallischer Gegenstand in seinem Bauch gefunden worden war. Vor der notwendigen Operation verschwand er von dort. Nun ist er wieder aufgetaucht.
Der Mann sei von einem Passanten in St. Georg wiedererkannt worden, so ein Polizeisprecher am Freitagmorgen. „Der Passant informierte daraufhin die Polizei.“ Einsatzkräfte nahmen ihn wenig später in Gewahrsam und stellten ihn einem Amtsarzt vor. Der Sprecher: „Dieser ordnete die Unterbringung in ein psychiatrisches Krankenhaus an.“
Fahndung ist beendet
Dem Mann gehe es gut, er habe keine äußeren Verletzungen aufgezeigt, hieß es weiter. Die Fahndung nach dem 27-Jährigen sei beendet, somit auch die Ermittlungen der Polizei, so der Sprecher weiter.
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Ahmed A. hatte sich vor seinem Verschwinden in der Asklepiosklinik in Wandsbek an der Alphonsstraße befunden. Hier wurde bei Röntgenaufnahmen ein Gegenstand aus Metall im Bauch des 27-Jährigen entdeckt. Nach MOPO-Informationen handelte es sich dabei um eine Rasierklinge. (rüga/dg)