Eine mit 194 Passagieren besetzte Maschine der Lufthansa musste in Hamburg notlanden.
  • Eine mit 194 Passagieren besetzte Maschine der Lufthansa musste in Hamburg notlanden.
  • Foto: JOTO

194 Passagiere an Bord: Lufthansa-Maschine muss in Hamburg notlanden

Am Hamburger Flughafen ist es am Sonntagmittag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr gekommen: Der Pilot einer Lufthansa-Maschine auf dem Flug nach Frankfurt meldete einen Triebwerksausfall und flog zurück zum Airport.

Die Einsatzkräfte wurden gegen 12.30 Uhr alarmiert. Laut einem Sprecher der Feuerwehr hatte ein Pilot gemeldet, dass sein mit 194 Passagieren besetzter Airbus kurz nach dem Start Triebwerksprobleme hätte.

Triebwerksprobleme gemeldet: Notlandung in Hamburg

Die Maschine drehte um. Am Boden wurde alles für eine eventuelle Notlandung vorbereitet. Die Maschine sei kurz darauf sicher gelandet.

Grund sei eine Unregelmäßigkeit bei einer Triebwerksanzeige gewesen, teilte ein Sprecher der Fluggesellschaft mit. Das Triebwerk sei abgeschaltet worden. „Die Cockpitcrew erklärte vorsorglich und verfahrenskonform für eine priorisierte Landung eine Luftnotlage“, hieß es in der Mitteilung der Lufthansa. 

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Die Flughafenfeuerwehr, die als erste am Einsatzort war, brauchte nicht einzugreifen. Mehrere Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die ebenfalls auf der Anfahrt waren, konnten umkehren. Laut einer Sprecherin der Bundespolizei kam bei dem Vorfall niemand zu Schaden.

Der Airbus bleibe zur weiteren technischen Untersuchung in Hamburg. Die Passagiere des Fluges LH 017 sollten umgebucht werden. Die Airline äußerte ihr Bedauern über die Unannehmlichkeiten. (dpa/ruega)

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