Nach Messer-Tod: „Jeden Tag Alarm“ – die Angst der Billstedter an ihrem Bahnhof
Der Tatort am Billstedter Bahnhof ist trist, verlassen und trostlos. Eine Blutlache ist noch gut zu erkennen. Dahinter ein Baum, auf den ein Kreuz gemalt ist. Am Montagabend verlor hier ein Mann (29) sein Leben. Er wurde bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen niedergestochen und starb noch am Tatort. Der Bahnhof gilt vielen als Ort der Angst. Anwohner meiden ihn zu bestimmten Uhrzeiten, Ladenbesitzer haben sogar besondere Strategien entwickelt, um nicht selbst zu Opfern zu werden.
Rückblende: Gegen 22.50 Uhr am Montag hallen Schreie in unmittelbarer Bahnhofsnähe. Etwas abseits am Maukestieg, der über eine Brücke mit dem Bahnhof verbunden ist, wird eine brutale Gewalttat verübt: Eine Gruppe aus etwa 30 Personen prügelt auf zwei Menschen ein: einen 29-Jährigen und dessen Neffen (20). Plötzlich sackt der 29-Jährige blutend zu Boden.
Kurz nach der Tat zeichnet eine Überwachungskamera eine gespenstische Szene auf:
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