Notfall in Hamburg: Kleinbus-Fahrgäste mit starken Atembeschwerden – Kinder in Klinik
Größerer Einsatz in Wellingsbüttel: Auf der Saseler Chaussee musste der Fahrer eines Kleinbusses stoppen, weil er und andere Insassen, darunter Kinder, plötzlich starke Atembeschwerden hatten.
Bei dem Kleinbus handelte es sich um einen Fahrdienst für Menschen mit Behinderungen. Vor allem Kinder saßen in dem Fahrzeug, einige waren im Rollstuhl unterwegs.
Hamburg: Bus-Insassen mit Atembeschwerden in Klinik
Die Feuerwehr wurde gegen 7.30 Uhr am Montagmorgen informiert. Vor Ort seien vier etwa zehn Jahre alte Kinder und zwei Erwachsene behandelt worden, so ein Sprecher.
„Anschließend wurden sie in Krankenhäuser befördert.“ Dafür kam ein Großraumrettungswagen zum Einsatz, um den Transport eines im Rollstuhl sitzenden Kindes zu ermöglichen.
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Doch was war überhaupt passiert? In dem Kleinbus hatte sich vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ein Pulver-Feuerlöscher entleert. „Das Pulver verursachte dann die Atembeschwerden“, so der Feuerwehrsprecher weiter. Insgesamt waren 35 Kräfte der Feuerwehr, von Hilfsorganisationen und einem privaten Rettungsdienst im Einsatz. (dg)