Pilot vergaß zu tanken: Flugzeug muss mitten in Hamburg notlanden
Der Pilot eines Motorseglers, eine Art Hybrid zwischen Motor- und Segelflugzeug, hat im Hamburger Stadtteil Steinwerder am Samstagabend eine Notlandung durchführen müssen. Schuld war laut Polizei wohl er selber.
Der Mann war zusammen mit einem Freund in Uetersen (Kreis Pinneberg) gestartet – „und hatte offenbar vergessen, das Flugzeug zu tanken“, wie eine Sprecherin des Lagedienstes der MOPO sagte.
Flugzeug muss mitten in Hamburg notlanden
Daher habe er die Maschine auf einer nicht bebauten Fläche am Reiherdamm notlanden müssen. Zuvor waren er und sein Freund über die Alster geflogen.

Bei der Notlandung nahm der Flieger leichten Schaden, der Propeller verbog sich beim Aufkommen. Aber: „Es liefen keine Betriebsstoffe aus“, so die Sprecherin weiter.
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Der Eigentümer musste am Abend noch die Flügel des Motorseglers abbauen und die Maschine dann mit einem Auto wegfahren. Pilot und Mitflieger blieben bei dem Vorfall unverletzt. (dg)
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