Polizei warnt Mann vor Taschendieben: Er rastet aus – und landet selbst im Gefängnis
Eigentlich wollten Bundespolizisten am Montag einen Mann am Hauptbahnhof nur vor Taschendieben warnen. Doch dieser rastete daraufhin komplett aus. Später entpuppte er sich sogar selbst als Dieb – und landete im Gefängnis.
Der 52-Jährige lief gegen 16.15 Uhr mit offenem Rucksack durch den Hauptbahnhof. Eine Streife der Bundespolizei machte ihn daraufhin auf die Gefahr durch Taschendiebe aufmerksam. „Einen freundlichen Hinweis eines Polizeibeamten, den Rucksack aufgrund der Gefahr eines Taschendiebstahls lieber zu verschließen, quittierte der Mann umgehend mit aggressiven Pöbeleien gegen die eingesetzten Bundespolizisten“, teilte die Polizei mit.
Hauptbahnhof: Gewarnter Mann ist selbst ein Dieb
Daraufhin überprüften die Beamten die Identität des Mannes. Dabei stellten sie fest, dass er per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Dortmund wegen Diebstahls gesucht wurde.
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Der Mann hatte seine Geldstrafe von 500 Euro nicht beglichen und musste deswegen eine Ersatzfreiheitsstrafe von 43 Tagen antreten. Nach Abschluss der Kontrolle wurde er ins Gefängnis gebracht. (mp)
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