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Santa Fu aus der Luft (Archivbild)
  • Die Haftanstalt „Santa Fu“ gilt unter Insidern als Chaos-Knast (Archivbild).
  • Foto: hfr

paidAufgeflogen! Der Drogen-Koch von „Santa Fu“ und sein skrupelloser Auftraggeber

In „Santa Fu“ ist die Hölle los: Schwerverbrecher treffen auf schrumpfendes Personal, teils werden Stationen nur von einem Beamten beaufsichtigt – oft sogar nur einem in Ausbildung. Die Folge: Steigender psychischer Druck, deutlich mehr Angriffe. Und dann ist da noch der florierende Drogenschmuggel. Nach MOPO-Informationen wird aktuell gegen einen Koch ermittelt, der für einen bekannten Insassen Rauschgift in den Knast geschleust haben soll.

Seit acht Jahren sitzt er bereits im Knast. Von Resozialisierung kann aber keine Rede sein: Auch in Haft wird Ijas D. (37) immer wieder beschuldigt, Straftaten zu begehen. So soll er unter anderem Beamte bestochen und mit Handys und Drogen, darunter synthetischem Cannabis, gehandelt haben. Ijas D. ist wohl so umtriebig, dass er auf Anordnung alle sechs Monate die Anstalt wechseln muss – damit sollen seine Machenschaften unterbunden werden.




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