Schlägerei in Hamburger Unterkunft: 35-Jähriger mit Messer lebensgefährlich verletzt

In Stellingen ist es am Dienstagabend zu einer Schlägerei zwischen mehreren Beteiligten gekommen. Ein 35-Jähriger wurde dabei durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt und musste in eine Klinik eingeliefert werden.

Gegen 22.45 Uhr ging der Notruf aus der Kieler Straße bei der Polizei ein. Wie ein Sprecher bestätigte, war es in dem Haus zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Im Verlauf der Schlägerei zog jemand ein Messer und stach auf einen 35-jährigen Mann ein. Dieser wurde mit lebensgefährlichen Stichverletzungen im Oberkörper in eine Klinik gebracht.

Messerattacke in Eimsbüttel: Verdächtiger festgenommen

Die Mordkommission (LKA 41) rückte noch in der Nacht an. Zunächst gab es Hinweise auf einen Mann, der aus der Wohnung geflüchtet war. Später fiel den Ermittlern ein 38-jähriger Mann auf, bei dem es sich um den Täter handeln könnte. Er wurde vorläufig festgenommen.

Das könnte Sie auch interessieren: Große Drogenplantage fliegt auf – aus kuriosem Grund

Bereits einige Stunden vor der Schlägerei war es zu einem Streit mit dem 35-Jährigen gekommen. Gegen ihn wurde daraufhin ein Hausverbot ausgesprochen. Die Hintergründe sind bislang unklar. In dem Gebäude befindet sich eine Unterkunft von „Fördern & Wohnen“ für wohnungslose und geflüchtete Menschen. (abu/zc)