Schock auf dem Hamburger Dom: Kind aus Fahrgeschäft geschleudert

Dramatischer Zwischenfall auf dem Hamburger Dom: Vor wenigen Tagen wurde ein elfjähriges Kind aus einem Fahrgeschäft geschleudert.

Das Unglück ereignete sich am Sonntag, 28. Juli, auf dem Heiligengeistfeld: Ein elfjähriger Junge, der gegen 20.55 Uhr in das Fahrgeschäft „Action“ eingestiegen war, wurde während der Fahrt herausgeschleudert. Auf MOPO-Nachfrage bestätigte die Hamburger Polizei diesen Vorfall.

Auf dem Hamburger Dom: Kind aus Fahrgeschäft geschleudert

Die Bügel des Fahrgeschäfts sollen ordnungsgemäß geschlossen worden sein, berichtete die Polizei. Nach einer kurzen rettungsdienstlichen Versorgung vor Ort kam der Junge in eine Klinik.

Seine Begleitung, mutmaßlich sein 77-jähriger Großvater, begleitete den Jungen in das Kinderkrankenhaus. Die Untersuchung ergab, dass das Kind glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitten hatte.

Beim Fahrgeschäft „Action“, das im Bereich der Feldstraße steht, handelt es sich um ein Fahrgeschäft, das mit höherer Geschwindigkeit im Kreis fährt. Durch die Fliehkräfte werden die Insassen nach außen gedrückt.

Das könnte Sie auch interessieren: Wieder Netto! Discounter-Decke stürzt bei Unwetter ein

Das Fahrgeschäft hat nach dem Unfall seinen Betrieb unverzüglich eingestellt. Eine Überprüfung durch den TÜV ergab, dass eine Fehlfunktion ausgeschlossen werden kann. Sämtliche im Baubuch enthaltene Regularien seien eingehalten worden, erklärt Martin Helfrich, Pressesprecher der Behörde für Wirtschaft und Innovation. Generell müssen sämtliche Fahrgeschäfte vor Inbetriebnahme durch den TÜV abgenommen werden. Das Unglückskarussell durfte nach der erneuten Überprüfung durch den TÜV seinen Betrieb wieder aufnehmen. Ermittlungen zur Unfallursache dauern weiterhin an.