Scheiben von Kugeln durchsiebt: Das steckt hinter dem Anschlag auf die Kiez-Bar
Es ist eine blutig ausgetragene Fehde unter konkurrierenden Dealern: In Hamburg tobt seit Monaten ein erbitterter Machtkampf im Drogenmilieu. Es gab bereits einen Toten und mehrere Schwerverletzte, die Teils nur durch unglaubliches Glück überlebten. Nun fielen wieder Schüsse, diesmal auf St. Pauli. Tatort: erneut eine Shisha-Bar. Mindestens zehnmal wurde geschossen. Vieles deutet darauf hin, dass auch dieser Vorfall Teil des „Hamburger Drogenkriegs“ ist. Ein Insider glaubt, dass der Höhepunkt der Auseinandersetzungen noch bevorsteht.
„Die erschießen ihre Gegner einfach“, sagte ein Kripo-Beamter über die Serie an Gewalttaten, die im April 2020 in der Fischbeker Heide ihren Anfang nahmen. Dealer hatten sich hier zu einer Aussprache getroffen. Sie endete blutig. Polizisten fanden an der Straße Waldschlucht einen Mann mit Beinschuss. Der zeigte sich wenig kooperativ und konnte sich angeblich nicht erklären, warum man auf ihn geschossen hatte.
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