Schwächeanfall? Mann stirbt im Boberger See – Begleiter muss alles mit ansehen
Ein 60 Jahre alter Mann ist beim Baden im Boberger See (Lohbrügge) gestorben. Er war Freitagabend ins Wasser gegangen und dann plötzlich untergegangen. Ein Begleiter versuchte noch, ihn zu retten.
Er zog den 60-Jährigen sogar ans Ufer und versuchte zusammen mit weiteren, dazu gekommenen Menschen, den Mann wiederzubeleben. Andere alarmierten die Polizei und die Feuerwehr.
Retter haben Mühe, zum Mann zu gelangen
Doch die Rettungskräfte hatten Mühe zu dem Mann zu gelangen, da dieser an einer eher unüblichen Badestelle ins Wasser ging und der schwer zugängliche Weg dorthin erst einmal gefunden werden musste.
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Am Ende kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte schließlich nur noch den Tod feststellen, eine Wiederbelebung blieb erfolglos.
Augenzeugen wurden von Seelsorgern betreut, während die Leiche per Rettungswagen in die Rechtsmedizin gebracht wurde. Die Polizei geht bisher davon aus, dass der Mann beim Schwimmen vermutlich einen Schwächeanfall erlitt. (dg)