Drama in Hamburg: Motorradfahrer schleudert gegen Schild – Autofahrer greift ein
Unfall-Drama in Marmstorf: Ein Motorradfahrer ist bei einem gefährlichen Manöver am Montagabend schwer verunglückt. Er zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu – ein Autofahrer leistete erste Hilfe.
Der Unfall ereignete sich kurz nach 21 Uhr auf dem Sinstorfer Weg. Wie der Lagedienst der Polizei Hamburg gegenüber der MOPO sagte, überholte der Biker in dem Wohngebiet einen Pkw – nach Aussagen von Augenzeugen mit hoher Geschwindigkeit.
Dabei verlor der 28-Jährige die Kontrolle, fuhr gegen einen Bordstein und stürzte. Der Biker rutschte gegen das Schild einer Bushaltestelle und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Seine Maschine schlitterte noch etwa 30 Meter weit über die Fahrbahn.
Schwerer Motorrad-Unfall in Hamburg-Marmstorf
Der zuvor überholte Pkw-Fahrer leistete sofort Erste Hilfe, bis die Rettungskräfte eintrafen. Der Biker erlitt mehrere Knochenbrüche. Die Sanitäter brauchten etwa eine halbe Stunde, bis sie ihn soweit stabilisiert hatten, dass er in ein Krankenhaus transportiert werden konnte.
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Nach Informationen eines Reporters vor Ort traf kurz nach dem Unfall ein Kollege des Motorradfahrers ein. Er soll versucht haben, den Verunglückten zu erreichen, und daraufhin die Strecke abgefahren sein. Er und der Ersthelfer wurden notfallseelsorgerisch betreut.