„Sieg Heil“ gerufen – Bundespolizei nimmt Betrunkenen fest
Bundespolizisten haben am Montagnachmittag im Bahnhof Harburg einen Mann gestoppt, weil er keine Maske trug und auffällig alkoholisiert war. Als die Beamten ihn ansprachen, reagierte der Mann aggressiv und rief mehrfach „Sieg Heil“.
Der Vorfall geschah gegen 17 Uhr am Bahnsteig der S-Bahn. Hier bemerkten Beamte auf Streife den 20-Jährigen, weil er torkelte. Außerdem soll er keinen Mund–Nase-Schutz getragen haben. Als die Polizisten den Mann auf sein Fehlverhalten ansprachen, reagierte dieser laut Bundespolizei äußerst aggressiv. Er schrie mehrfach „Sieg Heil“ und versuchte, Passanten mit Fäusten zu schlagen.
Hamburg: Betrunkener randaliert im Bahnhof Harburg
Die Bundespolizisten brachten den Mann zu Boden, legten ihm Handschellen an und nahmen ihn mit zur Wache. Ein Alkoholtest ergab 2,75 Promille.
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Nachdem ein Amtsarzt die Gewahrsamfähigkeit festgestellt hatte, musste der 20-Jährige seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen. Außerdem wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.