Spontane Demo in der City: Letzte Generation überrascht die Polizei
Aktivistinnen und Aktivisten der „Letzten Generation“ haben sich am Mittwoch ein kleines Katz- und Maus-Spiel mit der Polizei geliefert. Am Nachmittag stoppten die Beamten eine Protestaktion noch frühzeitig – am Abend schlugen einige Demonstrierende dann zurück.
Zunächst hatten sich mehrere Aktivist:innen gegen 17 Uhr am Stephansplatz versammelt. Dort wollten sie offenbar mit einem „Schweigemarsch“ den Feierabendverkehr stoppen. Doch die Aktion war öffentlich angekündigt – und die Polizei bekam Wind davon.
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Am Dammtorwall/Ecke Gorch-Fock-Wall stoppten die Polizist:innen die kleine Gruppe. Sieben Personen wollten sich offenbar auf der Straße festkleben – doch auch diese Aktion wurde vorzeitig gestoppt.
Keine drei Stunden später folgte die nächste Aktion der „Letzten Generation“. Am Bahnhof Sternschanze hatten sich gegen 19.50 Uhr mehrere Personen versammelt.
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Drei Personen zogen anschließend langsam mit einem Transparent in Richtung Weidenallee. Auf Höhe der U-Bahn-Station Christuskirche stoppte die Polizei auch die neuerliche Protestaktion nach rund 20 Minuten.
Die drei Demonstrierenden erhielten einen Platzverweis. Eine Teilnehmerin war nach Polizeiangaben noch minderjährig, sie wurde an ihre Eltern übergeben.