Blutlache in der City – Polizei hat eine erste Spur
Große Suchaktion auf der Alster: Polizei und Feuerwehr waren am Sonntagabend in der City mit Tauchern und einem Spürhund im Einsatz. Hintergrund ist die Entdeckung einer Blutlache auf der Reesendammbrücke. Eine neue Spur führte die Polizei zu Planten un Blomen.
Eine Polizeistreife entdeckte gegen 18.18 Uhr auf der Brücke am Jungfernstieg zwischen der Europa-Passage und den Alsterarkaden den großen Blutfleck. Wie die Polizei am Montagmorgen bekannt gab, stammt das Blut ersten Tests zufolge zwar von einem Menschen, die weitreichenden Ermittlungen mit Spürhunden und Tauchern in der Binnenalster verliefen aber ins Leere.
Taucher im Einsatz: Suchaktion auf der Hamburger Alster
Nach dem Fund des Flecks riefen die Beamten vor Ort die Feuerwehr hinzu, um mit Tauchern die Alster rund um die Reesendammbrücke abzusuchen und herauszufinden, ob möglicherweise eine verletzte Person Hilfe benötigt. „Bisher verlief die Suche ergebnislos“, so ein Sprecher zur MOPO.
Ein Spürhund hatte die Beamten zum Park Planten un Blomen geführt – verlor allerdings dort die Spur.
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Der Einsatzort wurde zeitweise abgesperrt. Bis zum Montagmorgen blieb die Suche weiterhin ohne Ergebnis, wie eine Sprecherin des Lagedienstes der MOPO bestätigte. Der Einsatz auf der Alster endete gegen Mitternacht.
Hinweis: Nach ersten Informationen meldete ein Anrufer den Blutfleck. Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass eine Polizeistreife den Fleck entdeckte.