Trotz Kontaktverbot: Bundespolizei löst Gruppe auf – zwei Männer wurden gesucht

Sternschanze –

Die Bundespolizei hat am Dienstag das Kontaktverbot am Bahnhof Sternschanze überprüft – und ist fündig geworden: Die Beamten mussten eine Gruppe von acht Personen auflösen, die „eng beisammen standen und dazu den Eingangsbereich blockierten“, wie ein Bundespolizist mitteilte. Der Einsatz hielt eine Überraschung parat.

So war eine Person von der Staatsanwaltschaft Erfurt wegen Computerbetrugs gesucht worden. Ein anderer Mann (37) musste sogar mit aufs Revier zum Hauptbahnhof. Gegen ihn lag ein offener Haftbefehl in Hamburg wegen gefährlicher Körperverletzung in drei Fällen mit räuberischer Erpressung und Hehlerei vor.

Hamburg: Bundespolizei löst Gruppe auf – zwei Männer wurden gesucht

„Es ist noch eine Restfreiheitsstrafe von 281 Tagen zu verbüßen“, sagte der Sprecher der Bundespolizei weiter. Der 37 Jahre alte Mann kam in U-Haft. In aktuelleren Fällen wird sogar wegen Beleidigung gegen ihn ermittelt. (dg)