Säurealarm
  • Feuerwehrmänner unter Atemschutz und in speziellen Schutzanzügen am Einsatzort.
  • Foto: Marius Röer

Unglück im Unterricht: Säurealarm an Hamburger Schule

Großeinsatz an einem Gymnasium in Wandsbek. Dorthin musste die Hamburger Feuerwehr am Dienstagmittag ausrücken, weil es im Chemieraum während eines Experiments zu einem Unglück gekommen war. Ein Behältnis mit Ameisensäure war zerbrochen. Größere Mengen der hochgiftigen Säure breiteten sich aus.

Der Vorfall geschah laut Feuerwehr gegen 13.15 Uhr. Im Matthias-Claudius Gymnasium an der Witthöfftstraße war laut eines Feuerwehrsprechers ein Behältnis mit Ameisensäure zerborsten. Zuvor sollte mit den Schülern ein Experiment gestartet werden. Rund ein Liter der giftigen Flüssigkeit liefen aus. Das Schulpersonal reagierte umsichtig und ließ den Bereich räumen. Verletzte gab es zum Glück nicht.

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Die Feuerwehr rückte mit mehreren Löschfahrzeugen und dem Umweltdienst an. Unter Atemschutz und in speziellen Schutzanzügen drangen die Retter zum Chemieraum vor. Hier wurde die ausgelaufene Säure mit Bindemitteln abgestreut. Später sammelten Feuerwehrmänner die gebundene Masse auf und entsorgten sie in einem sicheren Behältnis. Nachdem die Räume dann belüftet waren, konnte Entwarnung gegeben werden.

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