Polizeihubschrauber kreist über der Elbe: Neue Suche nach vermisstem Mädchen
Seit anderthalb Monaten wird die Zehnjährige nach einem Badeunfall vermisst – alle Suchaktionen blieben bislang ergebnislos. Nun sucht die Polizei wieder nach dem Mädchen, das am 8. August in der Elbe unterging.
Am Montagnachmittag kreiste ein Hubschrauber über dem Falkensteiner Ufer. Wie die Polizei auf MOPO-Nachfrage bestätigte, suchte der Polizeihubschrauber „Libelle 2“ die Elbe ab – auf der Suche nach einem seit 44 Tagen vermissten Mädchen.
Anfang August war die Zehnjährige am Falkensteiner Ufer mit ihrer älteren Schwester in die Elbe gegangen. Knietief sollen die beiden Mädchen im Wasser gestanden haben, als die jüngere Schwester plötzlich von der Strömung erfasst und auf den Fluss hinausgezogen wurde. Wenige Augenblicke später ging die Zehnjährige unter.
Elbe-Drama: Zehnjähriges Mädchen von Strömung erfasst und seitdem vermisst
Feuerwehr, Polizei und DLRG begannen sofort mit der Suche, mussten sie aber nach mehreren Stunden ergebnislos abbrechen. Einen Tag später, am 9. August, setzte die Wasserschutzpolizei die Aktion fort.
Die Einsatzkräfte hätten im Rahmen des Streifendienstes besonders das Gebiet am Falkensteiner Ufer abgesucht, sagte damals ein Sprecher der Polizei gegenüber der MOPO. Aber auch dies führte zu keinem Erfolg. Das Mädchen blieb seit dem tragischen Unfall verschwunden.
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Aus welchem Anlass die Suche fast anderthalb Monate nach dem Verschwinden des Mädchens wieder aufgenommen wurde, dazu äußerte die Polizei sich nicht. Das Landeskriminalamt habe den Auftrag erteilt. Doch auch diese Suchaktion hatte keinen Erfolg. Das Mädchen bleibt verschwunden.