Ein Mann ballt eine Faust (Symbolfoto).
  • Der Angeklagte soll dem anderen Autofahrer durchs Fenster einen Faustschlag ins Gesicht verpasst haben. (Symbolfoto)
  • Foto: Imago

Porschefahrer soll zugeschlagen haben, weil er angehupt wurde: Anklage!

Im Straßenverkehr können schon mal die Nerven blank liegen. In einem Fall aus St. Georg soll ein Porschefahrer handgreiflich geworden sein, weil er angehupt wurde. Jetzt geht die Auseinandersetzung der beiden Autofahrer vor Gericht weiter.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 45-Jährigen vorsätzliche Körperverletzung vor. Er soll am Vormittag des 11. Juni diesen Jahres mit seinem Porsche die Spaldingstraße entlanggefahren sein. Wegen eines Fahrfehlers soll er von einem anderen Autofahrer angehupt worden sein. Das muss ihn offenbar so wütend gemacht haben, dass er daraufhin völlig austickte.

Prozess in Hamburg: Porschefahrer soll handgreiflich geworden sein, weil er angehupt wurde

Als beide Fahrzeuge verkehrsbedingt an der Kreuzung Spaldingstraße/Repsoldstraße anhalten mussten, soll er aus dem Wagen ausgestiegen und zu dem anderen Auto gelaufen sein. Dort trat er laut Anklage zunächst gegen den Wagen und verpasste dem 41-jährigen Fahrer anschließend durch das geöffnete Fahrerfenster einen Faustschlag ins Gesicht. Der Kontrahent soll Kreislaufprobleme und eine Schwellung im Gesicht erlitten haben.

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Am Mittwoch wird der Fall vor dem Amtsgericht St. Georg verhandelt. (jek)

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