Protestaktion in Hamburg: Aktivisten blockieren Hauptstraße mit Badewannen-Trick
Alstadt –
Sie kamen wie aus dem Nichts und blockierten am Samstagmittag eine wichtige Hamburger Verkehrsader. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an. Aktivisten der „Extinction Rebellion“ hatten eine nichtangemeldete Aktion durchgeführt.
Wie ein Polizist der MOPO bestätigte, begann die Aktion gegen 12 Uhr. Rund 50 Aktivisten seinen in den Bereich zwischen Rödingsmarkt und Kleiner Burstah auf die Willy-Brand-Straße gelaufen und hätten alle sechs Fahrspuren blockiert.
Die Aktivisten blockieren alle sechs Fahrspuren der Willy-Brand-Straße.
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In Hamburg: Aktivisten blockieren Hauptstrasse in der City
Sie entrollten Banner auf denen „Klima retten“ und „Ohne Aufstand keine Zukunft“ stand. Zur Stunde hat die Polizei den Bereich weiträumig abgesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
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Durch Löcher in einer Badewanne haben sie Aktivisten aneinander gekettet.
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Die Protestler weigerten sich nach Polizeiangaben die Straße zu räumen, wurden von den Beamten von der Straße getragen. Etwas später konnte der Verkehr teilweise wieder freigegeben werden. Aber der Einsatz hielt an. Denn: Einige Aktivisten hatten eine Badewanne mit Löchern auf die Straße geschleppt. Durch diese Löcher hatten sie sich an den Armen angekettet. Der Technische Einsatzzug der Polizei wurde gerufen und löste die Aktivisten von der Badewanne.
Dabei gab es für die Beamten eine Überraschung. Die Aktivisten hatten sich nicht nur aneinander angekettet, sondern auch mit Sekundenkleber an die Fahrbahn fixiert. Nach über fünf Stunden konnte die Willy-Brand-Straße dann wieder freigegeben werden.
