Jüdisch und queer in Hamburg: Liberale Gemeinde feiert ersten „Pride Schabbat“
Wie an jedem Freitagabend hieß es auch vergangene Woche in der Flora-Neumann-Straße 1 „Schabbat Schalom“. Die Liberale Jüdische Gemeinde Hamburgs versammelte sich zum Schabbat-Gottesdienst. Doch etwas war diesmal anders: Die Wand hinter dem Torah-Schrein leuchtete in den Regenbogenfarben. Zum ersten Mal wurde hier ein „Pride Schabbat“ gefeiert.
Es ist 18.30 Uhr. Nach und nach trudeln die Gläubigen ein, um an dem Gottesdienst von Rabbiner Daniel Alter teilzunehmen, der heute so anders ist als sonst. Die Kippas, mit denen die Männer traditionell ihre Köpfe bedecken und die im Eingang in einer Schale liegen, sind kunterbunt.
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