• Mehrere Polizeiwagen stehen vor dem Bordell an der Buxtehuder Straße.
  • Foto: André Lenthe

Razzia in Hamburg: Überprüfung des Kontaktverbots – Polizei stürmt Bordell

Harburg –

Das durch die Allgemeinverfügung erlassene Kontaktverbot in Hamburg ist keine Empfehlung sondern Gesetz. Die Polizei überprüft vereinzelt, ob es auch eingehalten wird. Am Donnerstagnachmittag bekam ein Bordell in Harburg offiziellen Besuch.

Um kurz vor 15 Uhr fuhren mehrere Streifenwagen am „Freudenhaus“ an der Buxtehuder Straße vor. In dem Bordell gibt es mehrere Zimmer. Vor der Corona-Krise haben hier über 20 Prostituierte angeschafft. In dem Haus gingen zu jeder Tages- und Nachtzeit die Freier ein und aus. 

Mit Beginn des Kontaktverbots ist es den Prostituierten verboten den Beischlaf gegen Bezahlung auszuüben. Ob sich alle daran halten, ist schwierig zu prüfen, denn viele Prostituierte wohnen auch in ihrem „Arbeitszimmer“. 

Wie die MOPO erfuhr, trafen die Beamten in Harburg einige Prostituierte in den Zimmern an, Verstösse konnten sie allerdings nicht feststellen.  Nach gut einer Stunde rückten die Einsatzkräfte wieder ab.

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