Revolution in Hamburger Schwimmbad: Künstliche Intelligenz soll Leben retten
Nächste Woche ist es soweit: Bäderland testet im Billebad in Bergedorf eine KI-gesteuerte Kameratechnologie, die zukünftig zur Sicherheit des Badebetriebs beitragen wird. Roboter statt Bademeistern? Oder wie hat man sich das jetzt vorzustellen? Und wie soll das Ganze denn bitte funktionieren? Die MOPO hat sich die Sache mal genauer angeschaut.
Ertrinken ist eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern, dabei sind die meisten Ertrinkungsunfälle vermeidbar. Im vergangenen Jahr sind nach Angaben der DLRG mindestens 378 Menschen in Deutschland ertrunken, darunter acht in Schwimmbädern. Auch in Hamburg machte ein solcher tödlicher Unfall Schlagzeilen: Ein fünfjähriges Mädchen war beim Schwimmunterricht im Niendorfer Bondenwaldbad ertrunken.
Nun werden in Schwimmbädern vermehrt Erkennungssysteme eingesetzt, die warnen, wenn es Anzeichen für einen Badegast in Gefahr gibt. Im Billebad in Bergedorf startet ab den Herbstferien die neue KI-Technik mit präventivem Ansatz, die seit einem Dreivierteljahr in der Entwicklung war.
- Deutsch (Deutschland)
MOPO+ Abo
für 1,00 €Jetzt sichern!Neukunden lesen die ersten 4 Wochen für nur 1 €!Zugriff auf alle M+-ArtikelWeniger Werbung
Danach nur 7,90 € alle 4 Wochen //
online kündbarMOPO+ Jubiläumsabo
10 Wochen für 7,50 €Jetzt sichern!75 Jahre MOPO: Jetzt 60% sparen!Zugriff auf alle M+-ArtikelWeniger Werbung
Danach nur 7,90 € alle 4 Wochen //
online kündbar