Ein Bild zum Gedenken an Süleyman Taşköprü
  • Letzten Sonntag jährte sich der Mord an Süleyman Taşköprü zum zwanzigsten Mal.
  • Foto: picture alliance/dpa/Axel Heimken

Rundgang zum Mord an Süleyman Taşköprü: Was kann getan werden?

20 Jahre ist es her, dass Süleyman Taşköprü vom NSU brutal ermordet wurde. In den Jahren hat die Tat nicht das Geringste an ihrem Schrecken verloren. Viele fragen sich auch heute noch: Wie konnte so etwas passieren? Und: Was kann getan werden, um so etwas zu verhindern?  

Um Süleyman Taşköprü zu gedenken und den Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, startet am Samstag um 14 Uhr ein Rundgang vor der Fabrik Altona in der Barnerstraße, Ecke Bahrenfelder Straße. Im Zentrum stehen die Perspektiven der Opfer rechter Gewalt, die im öffentlichen Diskurs oft untergehen, sowie Handlungsmöglichkeiten gegen rechts.  

Rundgang: Was kann gegen rechte Gewalt getan werden?

Denn Rechtsextremismus entsteht aus einem unübersichtlichen Zusammenspiel gesellschaftlicher Strukturen. Bei dem Rundgang soll das an den Stationen rund um Altona beispielhaft erklärt werden. Dem Mord an Süleyman Taşköprü soll zudem aus der Perspektive des Opfers auf den Grund gegangen werden.  

Wer mehr über Süleyman Taşköprü erfahren möchte, kann sich vorab auch den historischen Podcast der MOPO anhören. Am 27. Juni jährte sich der Mord zum zwanzigsten Mal. Veranstaltet wird der Rundgang von Antifa United, einem antifaschistischen Zusammenschluss verschiedener Gruppen aus Hamburg.  

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