Alice Cooper Hamburg Stadtpark
  • Energiegeladen wie ein 18-Jähriger: Alice Cooper im Stadtpark in Hamburg.
  • Foto: Fabian Lippke

Saisonende im Stadtpark: So viele Besucher kamen zu den Open-Air-Konzerten

Saisonende für das Hamburger Stadtpark-Open-Air: Die Veranstalter haben für 2024 eine positive Bilanz gezogen. Viele Konzerte waren ausverkauft. Der Abschluss gehörte in diesem Jahr einer Hip-Hop-Band für Kinder.

Ob Bukahara, Alice Cooper, Toto, Diana Krall, Clueso, Helge Schneider oder Pur – auf der Open-Air-Bühne des Stadtparks haben es in den vergangenen vier Monaten zahlreiche Künstlerinnen und Künstler krachen lassen. Die letzten Töne kamen dabei von der Hip-Hop-Kinderband Deine Freunde, deren Konzerte schnell ausverkauft waren. Nun ist die Saison nach 44 Veranstaltungen offiziell beendet und der Veranstalter zieht eine positive Bilanz. Rund 160.000 Besucherinnen und Besucher lauschten seit Mitte Mai den Konzerten im Stadtpark, wie die Karsten Jahnke Konzertdirektion mitteilte.

Vorbereitungen für 50 Jahre Stadtpark-Open-Air laufen 

„Es ist jedes Jahr wieder eine große Freude, die Stadtpark-Open-Air-Saison zu veranstalten und grandiose Konzerte in dieser einzigartigen Atmosphäre zu erleben. Besonders schön ist es, die generationenübergreifende Begeisterung zu spüren, die Stammgäste und Neulinge eint“, sagte Geschäftsführer Ben Mitha. 

Das Team arbeite nun mit höchster Motivation daran, die große Jubiläumssaison „50 Jahre Stadtpark Open Air“ im kommenden Jahr zu einer ganz besonderen zu machen. Dafür gebe es bereits erste Zusagen. So seien bereits viele Shows bestätigt und für Lotto King Karl am 17. Mai und Jazz-Sänger Gregory Porter am 10. Juli könnten auch schon Tickets gekauft werden. 

Das könnte Sie auch interessieren: Mann im Schanzenviertel von Schüssen getroffen – Polizei nennt Details

Das Stadtpark-Open-Air gilt als eine der schönsten und grünsten Freilichtbühnen. Die Konzertbesucherinnen und -besucher stehen in einem grasbewachsenen, ansteigenden Rondell, das von vier Meter hohen Buchenhecken umschlossen ist. So haben sie oft das Gefühl, den Acts ganz nah zu sein. Das ist vor allem dann besonders, wenn Künstlerinnen und Künstler beim Stadtpark-Open-Air auftreten, die sonst mit Leichtigkeit Arenen füllen. (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp