• Foto: Florian Quandt

Sanierung für 4,4 Millionen Euro : So schick wird die Hamburger Rathauspassage

City –

Frischer Wind in Hamburgs City! Nach rund 20 Jahren wird die Rathauspassage umfassend saniert und erhält einen Durchbruch zur kleinen Alster – für über vier Millionen Euro. Am Freitag besuchte Bürgermeister Peter Tschentscher die Baustelle der Rathauspassage und schaute nach dem Rechten – weit hatte er es vom Rathaus nicht. 

Bei seinem Besuch sprach sich Tschentscher für die Unterstützung der Passage durch Hamburgerinnen und Hamburger sowie Unternehmen, Verbände und Handel der Stadt aus und siegelte eine Förderaktie für den Umbau des sozialen Herzens der Hansestadt.

Die Rathauspassage Hamburg wird für mehrere Millionen Euro umgebaut

Der Umbau der Rathauspassage kostet 4,4 Millionen Euro, gut eine Millionen Euro muss noch durch eine Fundraising-Kampagne eingetrieben werden. Deshalb wird es in diesem Jahr viele kleinere und größere Veranstaltungen rund um die Rathauspassage geben.

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Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) besuchte Baustelle der Rathauspassage. Links von ihm steht Gudrun Stefaniak, Geschäftsführerin der Passage GmbH und links Björn Dobbertin, Leiter der Rathauspassage. 

Foto:

Quandt

Im „Charity Shop“ in der Passage, der im September vergangenen Jahres eröffnete, können sich Besucher über den Stand des Umbaus und die Fundraising-Kampagne informieren. Wer den Umbau der Passage unterstützen möchte, kann hier auch Förderaktien zum Stückpreis ab 100 Euro bekommen. 

Rathauspassage Hamburg: Seit 20 Jahren im Betrieb – Sanierung ist notwendig

Im Anschluss an die Zeichnung der Förderaktie hat sich Bürgermeister Tschentscher als Erster in das neue „Goldene Buch“ der Rathauspassage Hamburg eingetragen und informierte sich über den aktuellen Stand der Bauarbeiten auf und um den Rathausplatz sowie die weiteren Umbaumaßnahmen. 

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Die in die Jahre gekommene Passage brauchte nach fast 20 Jahren Dauerbetrieb dringend eine umfassende Sanierung. Ein Wasserschaden hatte den Fußbodenaufbau komplett zerstört, die Haustechnik ist veraltet und der Veranstaltungsraum ist nicht mehr nutzungsgerecht.

Die Rathauspassage ist in der Hamburger City nicht gut sichtbar

Außerdem: Die Rathauspassage wird von den meisten City-Besuchern nicht wirklich wahr genommen, viele eilen lediglich auf dem Weg zur S-Bahn vorbei. Oberflächlich ist sie – abgesehen von ein paar Hinweisschildern – unsichtbar.

Die Passage soll nun durch die Sanierung und den Durchbruch, durch den endlich Tageslicht unter die Erde fällt, sichtbarer werden. Die neue Öffnung wird zwei Ein- und Ausgänge haben und mit mehreren Fenstern einen Blick auf die Alsterarkaden ermöglichen. Zudem wird es ein neues Café geben – die alten Läden bleiben erhalten, werden jedoch neu aufgestellt.

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Björn Dobbertin, Leiter der Rathauspassage, sagte beim Besuch des Bürgermeister: „Wir freuen uns sehr, dass sich unser Erster Bürgermeister Peter Tschentscher in diesen Tagen Zeit für unser soziales Projekt nimmt und damit auch ein Signal setzt, dass die Hamburger Politik die Belange aller Bürgerinnen und Bürger im Blick hat.“

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