Senats-Beauftragter fordert: Schließt die Mullah-Moschee an der Alster!
Er ist Hamburgs neuer Antisemitismusbeauftragter: Stefan Hensel hat die Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) an der Alster gefordert, das sich in der Imam-Ali-Moschee („Blaue Moschee“) befindet.
„Ich bin dafür, dass dieses Zentrum geschlossen wird. Wir können das nicht dulden“, sagte Hensel der „Welt am Sonntag“. „Es sind Repräsentanten eines Landes, das jeden zweiten Tag fordert, Israel müsse von der Landkarte verschwinden.“ Stefan Hensel tritt sein Amt am 1. Juli an.
Senats-Beauftragter fordert Schließung des IZH
Laut ihm sei das IZH eine reale Bedrohung für in Hamburg lebende Juden, aber auch für hier lebende Muslime, deren Mehrheit nicht länger mit „den antisemitischen iranischen Mullahs“ assoziiert werden wolle.
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Die Bundesregierung spreche bezüglich des IZH von einem der „wichtigsten Propagandazentren“ des Iran in Europa. Laut Verfassungsschutz gelte der Leiter Mohammad Hadi Mofatteh als Vertreter des Revolutionsführers Khamenei in Europa. Der Hamburger Verfassungsschutz schätzt das IZH als extremistisch ein und erwähnt im Verfassungsschutzbericht, es handele sich um „iranische Islamisten“. (dpa/mhö)