Radfahrerinnen beim CSD
  • Diese Teilnehmerinnen trugen die bunte Regenbogen-Flagge.
  • Foto: Markus Scholz/dpa

So bunt war der CSD in Hamburg

Tausende Frauen und Männer haben sich in Hamburg mit einer Fahrraddemo für die Rechte von Schwulen und Lesben eingesetzt. Unter dem Motto „Keep on fighting. Together“ radelten nach Polizeiangaben am Samstag zunächst rund 8500 Menschen durch die Stadt. Abgesehen von erheblichen Verkehrsbehinderungen habe es keinerlei Probleme gegeben.

Veranstaltet wurde der rollende Christopher Street Day (CSD) vom Verein Hamburg Pride. Unter den Teilnehmern waren auch Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) sowie die Zweite Bürgermeisterin und Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne).

Diese CSD-Teilnehmer trugen Tierkostüme. Markus Scholz/dpa
Teilnehmer des CSD
Diese CSD-Teilnehmer trugen Tierkostüme.

CSD in Hamburg: So war die Fahrrad-Demo

Genehmigt worden waren wegen der Corona-Pandemie bis zu 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Viele hatten Regenbogen-Flaggen dabei (was es mit diesem Symbol auf sich hat, lesen Sie hier). Der Demonstrationszug startete an der Binnenalster und sollte über knapp 17 Kilometer über St. Pauli, die Landungsbrücken, die Speicherstadt, Teile der Innenstadt, Borgfelde, Hamm und Hohenfelde führen. Enden sollte der Zug am Steindamm in St. Georg.

Die Bollenmädels kamen als Schwarzwaldmädels. Markus Scholz/dpa
Bollen-Mädels auf dem CSD
Die Bollenmädels kamen in Trachten aus dem Schwarzwald.

Der Christopher Street Day erinnert an den 28. Juni 1969, als Polizisten die New Yorker Schwulen- und Lesbenbar „Stonewall Inn“ in der Christopher Street stürmten und so mehrtägige Proteste von Schwulen, Lesben und Transsexuellen auslösten.

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Der CSD soll auf die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen aufmerksam machen.

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