„Spieler verlieren Haus und Hof“: Hamburg ist Hauptstadt der illegalen „Fun Games“
Sie werden Fun Games genannt, aber Jürgen Trümper vom Arbeitskreis gegen Spielsucht versteht hier keinen Spaß. Illegale, also in Deutschland nicht zugelassene Glücksspielautomaten sind nach einer von ihm erstellten Feldstudie bundesweit auf dem Vormarsch. Sie stehen in Hinterzimmern von Kneipen, fadenscheinigen Gastrobetrieben, in Wettannahmestellen oder in Kulturvereinen. Und sie versprechen das schnelle große Geld – bei extrem hohem Verlustrisiko.
Die Fun Games seien hochriskant, warnt Trümper, der seit vielen Jahren das illegale Glückspiel in Deutschland unter die Lupe nimmt. „Es gibt überhaupt keinen Spielerschutz, keine Spielpause. Sie können mit wesentlich höheren Einsätzen spielen.“ Und ausgerechnet Hamburg ist Hotspot der gefährlichen Automaten – erst Ende Januar wurden hier wieder drei einkassiert.
- Deutsch (Deutschland)
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