Stolperstein-Klau: Der Nazi-Massenmörder und die Villa am Leinpfad
Der Diebstahl eines Stolpersteins in Winterhude hat für große Empörung gesorgt. Bürger und sämtliche Parteien verurteilen die Tat scharf. Sollte es die Absicht des Täters gewesen sein, die dunkle NS-Vergangenheit einer Villa am Leinpfad zu vertuschen, dann ist das Ziel eindeutig verfehlt worden. Denn nun kommt alles ans Licht. Jedes furchtbare Detail.
Die Geschichte von vorn: Am 16. Oktober wurde vor der Villa am Leinpfad 20 ein Stolperstein verlegt, der an eine Jüdin namens Paula Jacobson erinnert, die dort wohnte und sich – verzweifelt über Demütigungen und Entrechtung durch die Nazis – am 19. September 1934 das Leben nahm. Da war sie gerade 35 Jahre alt.
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