Edith Stehfest
  • Edith Stehfest performt auf der Rickmer Rickmers bei "Sound for Peace".
  • Foto: Florian Quandt

Stromausfall: Friedenskonzert in Hamburg unterbrochen

Stars wie Sasha, Glasperlenspiel und Lotto King Karl, Redner:innen und Hilfsorganisationen wollten am Donnerstag bei der Friedenskundgebung „Sound of Peace“ an den Hamburger Landungsbrücken (St. Pauli) ein Zeichen für den Frieden setzen. Gegen Abend musste das Konzert wegen eines Stromausfalls aber unterbrochen werden.

Ab 12 Uhr begannen die ersten Stars wie Edih Stehfest, Maximilian Buskohl und Kati Freudenschuss das Museumsschiff Rickmer Rickmers zu rocken – da herrschten noch blauer Himmel und Sonnenschein in Hamburg.

„Sound of Peace“ in Hamburg

Gegenüber an den Landungsbrücken verfolgten zahlreiche Zuschauer:innen das Spektakel. Dann sorgten Wind und strömender Regen für Schwierigkeiten auf der Bühne. Schließlich musste die Veranstaltung wegen eines Stromausfalls unterbrochen werden.

Da war das Wetter noch in Ordnung, zahlreiche Zuschauer sahen sich an den Landungsbrücken das Friedenskonzert "Sound of Peace" an. Florian Quandt
Sound of Peace
Da war das Wetter noch in Ordnung, zahlreiche Zuschauer sahen sich an den Landungsbrücken das Friedenskonzert „Sound of Peace“ an.

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Eigentlich wollten mehr als 40 Künstler:innen, Speaker:innen und Hilfsorganisationen mit ganz persönlichen Songs und Aktionen ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine setzen. Um kurz vor 20 Uhr wurde das Konzert dann unter Deck improvisiert fortgesetzt und im Live-Stream übertragen.

Trotz des trüben Wetters sorgten Stars wie Iggy und Ela weiterhin für gute Stimmung. Auf dem Schiff sollten am Abend unter anderem noch Sasha, Lotto King Karl und Glasperlenspiel auftreten.

Stars sammeln Spenden für die Ukraine

Der Veranstalter, das Bündnis „Sound of Peace“, sammelte schon im März während einer ähnlichen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin 12,5 Millionen Euro Spenden. Rund 300.000 Menschen verfolgten damals das Event.

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Die Kundgebung konnte kostenlos besucht werden. Die Produktionskosten für „Sound of Peace“ in Hamburg wurden aus der Privatwirtschaft und durch Freiwillige vor Ort gestemmt. Wer wollte, konnte zu Gunsten der Aktionen „Deutschland Hilft“ und „#WeAreAllUkrainians“ spenden. (abu)

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