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Superfood-Trends in Hamburg: Sie verkauft das teuerste Öl der Welt

Ottensen –

Nach den Essensschlachten an den Feiertagen ist den meisten wieder nach gesünderem Essen. Für alle, die mit grünen Vorsätzen ins neue Jahr gestartet sind, gab’s am Sonnabend beim „Super Food Festival“ in der „Fabrik“ (Ottensen) viel zu sehen: Grünzeug soweit das Auge reicht, gepresste Säfte und vegane Kuchen an jeder Ecke. Die MOPO war dort und hat sich nach den vielversprechendsten Superfood-Trends für 2020 umgeschaut. 

Chia Samen, Grünkohl und Goji-Beeren waren gestern, die neuen „Superfoods“ sind Knabberhanf, Mikrogrüne und Kaktusfeigenkernöl, was sogar das teuerste Öl der Welt ist. 

Super Food Festival

Volles Haus am Sonnabend in der Fabrik: Vielen Hamburgern war am vierten Tag des Jahres nach gesundem Essen.

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Was sie alle vereint: Sie beinhalten extrem viele gute und nahrhafte Inhaltsstoffe und sind damit wahnsinnig gesund. Da sie mehr Mineralstoffe, Fettsäuren oder Proteine als herkömmliche Lebensmittel in sich tragen, werden sie „Superfoods“ genannt. 

Hamburg: Das gab’s beim „Super Food Festival“ in der Fabrik

Food

In dem Mikrogrün wie unter anderem Sonnenblume, Radieschen, Erbse und Weizengras stecken viele Aminosäuren und Spurenelemente – echte Gesundheitsbomben. 

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Doch was bedeutet Mikrogrün genau? Es ist ein Oberbegriff für winzige Pflanzen, die aus Sprossen heranwachsen. Die Sprossen wachsen unter der Einwirkung von Tageslicht, daraus entwickeln sich nach wenigen Tagen sogenannte Microgreens. Die winzigen Keimblätter können als Zutat für diverse Gerichte verwendet werden. Preis auf der Superfood-Festival: 4 Euro pro 100 Gramm. 

Mikrogrün

Akki Grot vertreibt sein Mikrogrün aus Allermöhe und steht seit zwei Jahren jeden Sonnabend auf dem Markt auf dem Ottensener Spritzenplatz.

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Hamburgs Superfood: Hanf zum Knabbern und Kochen

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Auf dem Müsli oder in den Brot-Teig: Wer Körner knabbern mag und sein Essen aufpeppen will, ist mit Hanfkörnern gut beraten.

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Wer so richtig hip sein will, knuspert beim Aperitif nicht mehr Nüsschen, sondern Knabberhanf. Dabei handelt es sich um geröstete und gesüßte Hanfsamen, die nicht nur gesund sind, sondern sich vielseitig in der Küche einsetzen lassen. Die Samen gibt es in verschiedenen Gewürz-Mischungen, von ganz süß bis scharf ist für jeden etwas dabei.

Knabberhanf2

Hanf für die Handtasche: Der Bio Knabberhanf kostet 4,90 Euro in der 100 Gramm-Tüte. In den gerösteten Samen stecken viele Proteine, Mineralstoffe und Omega 9 Säuren. 

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Das teuerste Öl der Welt: Kaktusfeigenkernöl 

Und haben Sie eigentlich schon einmal vom Kaktusfeigenkernöl gehört? Das ist ein exklusives Pflegeprodukt und gilt als Anti-Aging-Wundermittel. Wird es auf Haut und Nägel geschmiert, soll beides besser regenerieren – und für Frische sorgen.

Nicht umsonst wird es als das teuerste Öl der Welt bezeichnet: 100 Milliliter kosten fast 200 Euro! Grund hierfür ist vor allem das aufwendige Herstellungsverfahren. Denn: Sogar fast eine Tonne Kaktusfeigen wird für einen Liter Kernöl benötigt.

Kaktusfeigenkernöl

Happiger Preis, aber es ist ja auch das teuerste Öl der Welt: 30 Milliliter kosten rund 60 Euro. 

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Gesünder geht nicht: Super Food Festival in der Hamburger Fabrik

Um sich auf die Suche nach diesen und anderen Gesundheits-Bomben zu machen, pilgerten am Sonnabend zahlreiche „Foodies“ in die Altonaer Fabrik – passte, denn: Draußen war das Wetter nicht gerade einladend. 

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Aber: Zwischen Obstständen, veganen und zuckerfreien Kuchen und gepresstem Ingwersaft konnte auch gesündigt werden: Kaffee, Wein und spanische Tapas waren auch zu haben. Na, Gott sei Dank! 

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