Taylor Swift in Hamburg
  • Taylor Swift bei ihrem ersten Hamburg-Konzert am Dienstag.
  • Foto: Sebastian Madej

Taylor-Beben im Norden – Vibrationen kilometerweit messbar

Mehrere Male bereits hat Taylor Swift mit ihrer „Eras“-Tour nicht nur Stadien, sondern gar ganze Regionen zum Beben gebracht. Auch bei ihrem ersten Konzert in Hamburg haben Forscher die Bodenvibrationen gemessen – und kamen dabei zu einem überraschenden Ergebnis.

Taylor Swift hat bei ihrem ersten Konzert in Hamburg nicht nur das Volksparkstadion zum Beben gebracht. Die Universität Hamburg zeigt, dass die Bodenvibrationen kilometerweit zu spüren waren. Forscher untersuchten mit einem Netzwerk aus Glasfaserkabeln als seismische Sensoren, welche Vibrationen die Konzerte der Sängerin in der Hansestadt auslösen. Das Ergebnis: Die 34-Jährige bringt nicht nur die Herzen ihrer Fans zum Beben.

Vibrationen noch vier Kilometer weiter zu spüren

Die ersten Auswertungen ergaben, dass die Vibrationen über den Campus der Science City Hamburg in Bahrenfeld bis nach Schenefeld, vier Kilometer entfernt, zu spüren waren. Das seien aber Bodenvibrationen und keine Erdbeben, beruhigt Prof. Oliver Gerberding.

Das könnte Sie auch interessieren: Die Größte aller Zeiten? 18 überraschende Fakten über Superstar Taylor Swift

Die durch Taylor-Swift-Konzerte erzeugten Vibrationen wurden bereits bei mehreren Konzerten in verschiedenen Ländern von Geophysikern aufgezeichnet. Allerdings verfügt die Science City Hamburg über ein Messnetzwerk mit einmaliger Auflösung, wie die Universität mitteilt. (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp