• Kreativ und engagiert: Hamburgs Programmkinomacher. 
  • Foto: Filmförderung

„The Show must go on“: Hamburgs Kinos bitten jetzt um Spenden

Alle Kinos in Hamburg sind geschlossen – wie lange, ist derzeit nicht abzusehen. Vor mehr als einem Monat sind von einem auf den anderen Tag sämtliche Einnahmen weggebrochen. Dies stellt für alle Kinobetreiber eine existenzielle Herausforderung dar. Damit es auch in Zukunft in Hamburg noch anspruchsvolles Programmkino gibt, bitten die Hamburger Programmkino-Macher um Spenden. Dazu gibt es jetzt eine Spendenaktion auf dem Internetportal www.startnext.com/hamburgerkinos.

Felix Grassmann, Leiter des Abaton-Kinos und Sohn des Gründers Werner Grassmann, sagt: „Die Hamburger Programmkinos zaubern jeden Tag Filme jenseits des Mainstreams und aus allen Ecken der Welt auf die Leinwand. Und nicht nur das: Wir veranstalten Filmgespräche, Podiumsdiskussionen oder engagierte und internationale Festivals. Wir möchten diese Kinovielfalt auch in Zukunft erhalten.“

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Corona in Hamburg: Programmkinos bitten um Spenden

Mit den Spenden werden die Kinos wenigstens einen kleinen Teil ihrer Ausgaben decken können. Die Spendeneinnahmen werden aufgeteilt; jedes Kino bekommt die gleiche Summe. Träger der Kampagne ist das Abaton stellvertretend für die Hamburger Programmkinos Abaton, Alabama, B-Movie, Blankeneser Kino, 3001, Elbe, Filmraum, Koralle, Lichtmess, Magazin, Passage, Savoy, Schanzenkino, Studio-Kino und Zeise. 

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