• Die Polizei nahm Welpen in ihre Obhut, die der Mann verkaufen wollte. Sie kamen ins Tierheim.
  • Foto: Marius Röer

Tierquälerei: Hamburger soll schwer kranke Hundewelpen verkauft haben

Er soll schwer erkrankte Hundewelpen über das Internet angeboten haben: Ein 33-Jähriger muss sich von Montag an vor dem Amtsgericht Hamburg-St. Georg wegen Betrugs und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten.

Die Staatsanwaltschaft ist nach Angaben vom Freitag überzeugt, dass die Tiere aufgrund einer viel zu frühen Trennung von der Mutter schwer erkrankten.

Welpen erkrankten durch zu frühe Trennung von der Mutter

Zwischen März und Juni 2020 habe der Angeklagte fünf Welpen verkauft und den neuen Besitzern den Gesundheitszustand verschwiegen. Kurz darauf starben die Welpen an sogenannter Parvovirose, einer Viruserkrankung.

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Darüber hinaus werden dem Mann weitere Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zur Last gelegt: Im Juni 2020 hielt er nach Überzeugung der Anklage in seiner Wohnung elf Hundewelpen in einem Käfig, die jünger als acht Wochen alt und teilweise ebenfalls an Parvovirose erkrankt waren. (dpa)

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