• Foto: Instagram / @doktorjohanneswimmer

Todkranke Tochter: So sieht der neue Alltag des Hamburger TV-Arztes aus

Wie geht man damit um, wenn das eigene Kind im Sterben liegt? TV-Arzt Dr. Johannes Wimmer ist mit dem traurigen Schicksal seiner gerade mal acht Monate alten Tochter an die Öffentlichkeit gegangen und hat bereits im August mit seiner Geschichte zu Tränen gerührt. In der NDR-Talkshow „Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt“ sprach er am Freitag darüber, wie er seine krebskranke Tochter nun zu Hause pflegt. 

Der Alltag von Johannes Wimmer und seiner Frau hat sich vollkommen verändert. Wie lange der kleinen Maximilia noch bleibt, ist unklar. „Es ist nicht absehbar, ob das Monate sind oder vielleicht auch ein Jahr wird, aber es ist absolut sicher, dass wir in der Medizin nicht das leisten können, was sie brauchte“, erklärte der Moderator und Autor in der Talkshow. 

Todkranke Tochter: So sieht der neue Alltag des Hamburger TV-Arztes aus

Mittlerweile liegt seine Tochter, die an einem unheilbaren Hirntumor erkrankt ist, nicht mehr im UKE in Hamburg, sondern zu Hause. Dort wird Maximilia rund um die Uhr gepflegt und von ihren Eltern bis zum Schluss begleitet. „Die erste Medikamentengabe ist um 7.30 Uhr, die letzte um 3 Uhr nachts. Es sind am Tag teilweise sechs oder sieben Leute da, die Medikamente oder ähnliches vorbeibringen“, beschreibt der TV-Arzt seinen neuen Alltag. 

Auch sein Berufsleben richtet Wimmer ganz nach seiner Tochter aus. „Ich drehe mehr zu Hause, damit, wenn mit der Kleinen irgendwas ist, ich nur die Treppe hochgehen muss und da bin und nicht durch ganz Hamburg fahren muss.“

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Im August hatte Johannes Wimmer erstmals in der Öffentlichkeit über die schwere Erkrankung seiner Tochter gesprochen. Zunächst stand nicht fest, ob Maximilia eine Chance hat, den aggressiven und seltenen Hirntumor zu überleben. Vor etwa zwei Wochen folgte dann die traurige Gewissheit, dass das kleine Mädchen im Sterben liegt. (mhö)

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