Trend immer kurioser: Dubai-Schokolade gibt’s jetzt auch in deftig
Der Hype um die Dubai-Schokolade spaltet die Hamburger. Die einen sind – wegen des Ansturms auf überteuerte Tafeln – nur noch genervt. Die anderen können von den Schoko-Kreationen mit Pistazie und Kadayif nicht genug bekommen. Und das nimmt mitunter skurrile Ausmaße an: Jetzt gibt es sogar Burger und Pizza mit der Süßigkeit.
Etliche Gastronomen springen auf den Hype um die Dubai-Schokolade auf, auch in Hamburg. Süße Desserts wie Kuchen, Waffeln und Pfannkuchen gibt es schon länger mit Dubai-Schokolade. Doch nun kommen auch deftige Gerichte im Dubai-Style auf den Tisch.
Mehmet Dagci verkauft in seinen beiden Imbissen „Ottensener Foodkitchen“ (in Ottensen und Wilhelmsburg) den Dubai-Burger (15 Euro). „Wir sind dafür bekannt, ausgefallenes Essen anzubieten“, sagt er. Auf das 150-Gramm-Beef-Patty kommen Schokosoße, Kadayif (knusprige Teigfäden), Pistazienstücke und Guacamole-Creme. „Der Burger wird unter dem Fleisch noch mit Salat, Chili-Mayo und Jalapeños abgerundet.“ 50 Stück verkaufe Dagci jede Woche von den Dubai-Burgern. „Sie laufen ziemlich gut – erst lachen die Menschen, sind danach aber erstaunt, wie gut er schmeckt.“
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Eine Dubai-Schokoladen-Pizza (16 Euro) hat derzeit die Pizzeria „60 Seconds to Napoli“ am Großen Burstah (Altstadt) auf der Karte – mit Pistaziencreme, Kadayif und Schokosoße der Food-Influencerin Kiki Aweimer („Kikis Kitchen“). Grundlage sei „wie gewohnt unser neapolitanischer Pizzateig“, sagt eine Mitarbeiterin zur MOPO. Die Dubai-Pizza gibt es nur im November und Dezember. Den Burger nur noch im November. Auch hier gilt also, typisch für den Dubai-Trend: Künstliche Verknappung befeuert den Hype … (mp)