Trotz Corona: Tierschützer demonstrieren gegen Horror-Labor LPT

    Neugraben –

    Trotz der Corona-Epidemie hat sich am Freitagnachmittag eine kleine Gruppe von Tierschützern versammelt, um gegen LPT, die Betreiberfirma hinter dem inzwischen geschlossenen Skandal-Labor in Mienenbüttel, zu demonstrieren.

    Acht Personen und ein Hund hatten sich am Freitag zu einer kleinen Demonstration vor dem Firmensitz der LPT in Hamburg Neugraben eingefunden, „weil Tiere für Corona gequält werden“, wie die Teilnehmer Reportern vor Ort sagten.

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    Die Polizei war vor Ort, ein Mindestabstand zwischen den Teilnehmern wurde vereinbart.

    Nach Undercover-Reportage: Horror-Labor bei Hamburg muss schließen

    Hintergrund der Aktion: Tierschützer hatten vergangenes Jahr mit einem Undercover-Einsatz unhaltbare Zustände in einem Versuchslabor bei Hamburg aufgedeckt, die sogar international für Bestürzung sorgten. Die Politik reagierte schließlich und schloss das Labor in Mienenbüttel bei Hamburg.

    Video: Das LPT-Labor in Mienenbüttel schließt

    Hamburg entzieht LPT Erlaubnis, Tiere zu halten

    Hamburgs Gesundheitsbehörde hat inzwoschen der Firma LPT – die ihren Hauptsitz in Neugraben hat – die Erlaubnis entzogen, in Hamburg Tiere zu halten. Allerdings existieren noch etliche weitere Labore der Firma in Deutschland.

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