• Erfahrungen aus dem Heimunterricht können aufschlussreich sein. 
  • Foto: Mascha Brichta/picture alliance/dpa

Umfrage zu Corona-Krisenerfahrungen: Schüler, Eltern und Lehrer ziehen Fazit

Wenige Wochen vor Beginn der Hamburger Sommerferien hat das Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) eine Umfrage zur aktuellen Lernsituation während der Corona-Pandemie veröffentlicht.

Noch bis 7. Juni können Hamburgs Schüler (ab 14 Jahren), Eltern und Lehrer mittels einer Online-Umfrage ihre Erfahrungen mit dem Schulalltag in Corona-Zeiten teilen. Ziel der Studie ist die Verbesserung des Fern- und Präsenzunterrichts.

Ein außergewöhnliches Schuljahr

„Mir ist bewusst, was die Kolleginnen und Kollegen an den Schulen und auch die Eltern zu Hause gerade leisten, um für die Schülerinnen und Schüler einen möglichst angenehmen Schulalltag zu gestalten“, betont Schulsenator Ties Rabe (SPD). Durch die Umfrage soll die Planung für das kommende Schuljahr erleichtert werden.  

Lehren aus dem Homeschooling 

„Die verschiedenen Sichtweisen und Erfahrungen können bei der Auswertung miteinander verglichen werden, was einen hohen Erkenntnisgewinn verspricht“, so Rabe weiter. Bestandteil der Umfrage sind unter anderem Fragen zur Lern- und Lebenssituation, zur Nutzung von digitalen Mitteln sowie Erfahrungen mit dem Homeschooling.

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Zurzeit gehen die Schülerinnen und Schüler in Hamburg, je nach Jahrgangsstufe, fünf bis maximal 17 Stunden pro Woche zur Schule. Die restliche Zeit wird von zuhause aus gelernt. (dpa/hb)

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