Verfolgungsjagd in Hamburg: Bewaffneter Raser flieht mit 150 Sachen vor Polizei
Hamburg –
Eine wilde Verfolgungsjad endete am Dienstagabend in Hamburg. Beamte des Autobahnreviers in Schleswig-Holstein wollten auf der A23 bei Halstenbek (Kreis Pinneberg) ein Auto stoppen. Zunächst befolgte der Fahrer die Anhaltesignal, dann gab er jedoch Gas.
Wie die Polizei mitteilte, wollten die Beamten das Auto eines 34-Jährigen für eine Routinekontrolle stoppen. Zunächst schien es so, als habe der Fahrer die Anhaltesignale der Beamten verstanden, er folgte dem Streifenwagen. Doch dann gab er Gas.
Verfolgungsjagd in Hamburg: Auto rast über rote Ampel
Mit über 150 Stundenkilometer raste er Richtung Hamburg und dort durch den Baustellenbereich der A7 Höhe Volkspark. Immer dicht gefolgt von dem Streifenwagen. In Othmarschen fuhr der Flüchtige dann ab und ignorierte dabei ein Stoppschild und eine rote Ampel. Es kam beinahe zu einer Kollision mit einem anderen Auto.
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An der Schenefelder Landstraße stoppte der Flüchtige dann. Die Beamten überprüften den Wagen und fanden ein verbotenes Springmesser. Außerdem hatte der Fahrer keinen Führerschein. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt, gegen den 34-Jährigen ein Strafverfahren eingeleitet.