So viel Armut mitten in Hamburg: „Viele kommen ohne Hilfe nicht über die Runden“
Noch drei Stunden sind es, bis die hohe Gittertür geöffnet wird. Angela Krüger ist trotzdem schon da, wie jede Woche. Neben der 69-Jährigen steht ihr gemusterter Hackenporsche, mit dem sie alles nach Hause bringt, was sie heute bekommt. Brot, einen großen Brokkoli, Kräuterquark. Und noch vieles mehr. Seit drei Jahren schon geht die Frührentnerin zum „Helfer Team Rothenburgsort", eine Art Ableger der Hamburger Tafel, und holt sich Lebensmittel- und Sachspenden. Und es kommen immer mehr Menschen – bis zu 1200 Männer und Frauen in der Woche. Seit der Gründung 2018 hat sich die Zahl der Hilfesuchenden damit verdreifacht. Ein Ortsbesuch.
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