Heute Hotspot, bald Freiheit trotz Corona-Infektion? So geht es in Hamburg weiter
Heute noch Hotspot, morgen dann mit Corona-Infektion zur Arbeit: In ganz Deutschland soll Anfang Mai die Isolationspflicht für Corona-Erkrankte entfallen. Auch der Hamburger Senat billigt das Vorgehen. Doch es gibt Kritik.
Die FDPisierung der Pandemie-Politik hat nun auch Hamburg erfasst. Ab Anfang Mai heißt es endgültig: Eigenverantwortung statt verbindlicher Regeln zur Pandemiebekämpfung. Während die Hamburgische Bürgerschaft in Einklang mit dem Wunsch von Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) für den April noch von der Hotspot-Regel zur Verlängerung der Maskenpflicht Gebrauch macht, erfolgt im Mai dann die Kehrtwende.
Bei Abgeordneten der Grünen in der Bürgerschaft kommt die Abschaffung der Isolationspflicht nicht gut an. Michael Gwosdz twitterte: „Kapitulation vor dem Virus! Kein Schutz mehr für vulnerable Gruppen! Katastrophal!“ Seine Parteifreundin Miriam Block findet den Schritt „enorm unverantwortlich“.
Der Senat und die federführende Gesundheitsbehörde um Senatorin Melanie Leonhard (SPD) sehen die Lockerungen gelassener.
- Deutsch (Deutschland)
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