Im Kirchenasyl vor Abschiebung versteckt: Jetzt kocht Bahram für Kanzler Olaf Scholz
Das Kirchenasyl galt in Hamburg bis zum 30. September quasi als unantastbar. Dann wurde mit dem 29-jährigen Afghanen Javid erstmals jemand abgeschoben, der in einer Kirche Schutz gesucht hatte – aus einer Bergedorfer Gemeinde zurück nach Schweden. Auch Bahram (27) floh mit seiner Familie erst nach Schweden und dann weiter nach Deutschland, weil ihnen in Skandinavien die Abschiebung nach Afghanistan drohte. „Mein ganzes Leben ist eine Flucht“, sagt er. Ein Jahr versteckte er sich in Hamburg im Kirchenasyl – in ständiger Angst, entdeckt zu werden. Heute arbeitet er bei einer Cateringfirma, wo er zuletzt sogar für den Bundeskanzler Olaf Scholz kochte.
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