Ein Wähler wirft seinen Stimmzettel in eine Wahlurne.
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Wahl-Zusammenlegung in Hamburg? Bund der Steuerzahler ist dafür

Am 23. Februar soll der Bundestag gewählt werden. Eine Woche später ist die Bürgerschaftswahl in Hamburg geplant. Eine Zusammenlegung spare Kosten, argumentiert der Bund der Steuerzahler.

Ein einheitlicher Wahltermin habe mehrere Vorteile, sagte der Landesvorsitzende des Verbands, Sascha Mummenhoff. „Wahlhelfer, Wahlvorstände und Wahllokale müssten nur einmal organisiert werden, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Verwaltung deutlich entlastet.“

Hamburg: Steuerzahlerbund befürwortet Wahl-Zusammenlegung

Die Bürger müssten auch nur einmal den Weg ins Wahllokal antreten, sagte Mummenhoff. „Ich appelliere eindringlich an den Hamburger Senat, bei dieser Entscheidung wahltaktische Überlegungen zurückzustellen und sich für die effizienteste und bürgerfreundlichste Lösung zu entscheiden.“

Gegenwärtig ist die Bundestagswahl am 23. Februar geplant. Die Bürgerschaftswahl soll eine Woche später abgehalten werden.

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Am Donnerstag hatte sich die Hamburger FDP-Spitzenkandidatin Katarina Blume für einen einzelnen Wahltermin ausgesprochen. Hamburgs Landeswahlleiter Oliver Rudolf sagte im NDR, eine zusammengelegte Wahl sei organisatorisch in vielen Dingen einfacher. (dpa/mp)

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