Hubert Aiwanger in Bergedorf, hier mit Passantin
  • Hubert Aiwanger in Bergedorf, hier mit Passantin Gerda Laudi, die auf jeden Fall „nicht mehr die etablierten Parteien wählen wird“.
  • Foto: Sandra Schäfer

paidWahlkampf in Hamburg: Aiwanger haut direkt einen raus – aber es gibt ein Problem

Er ist ein Mann der markigen Sprüche, seine aktuellen Lieblingsworte im Wahlkampf sind „gesunder Menschenverstand“ und die „gesellschaftliche Mitte“ – die angeblich in Teilen zur AfD abgewandert ist und da wieder abgeholt werden möchte: Hubert Aiwanger (53), stellvertretender Ministerpräsident von Bayern und Chef der Freien Wähler. Auf Wahlkampf-Stippvisite in Bergedorf haut er gleich einen raus: Es geht um „kriminelle Ausländer“, das „überzogen Woke“, das angeblich „schmuddelige Rot-Grün“ und sogar was „hanseatisch“ ist und was nicht, weiß der bayerische Tausendsassa besser. Sind halt alle Ideologen außer er selbst. Nur eine Sache hat der „Hubsi“ in Hamburg nicht bedacht.


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