„Rückt die Kohle raus!“ Die Wut von Hamburgs Hafenarbeitern
Trillerpfeifen, Fahnen, Blaumänner: Tausende von Hafenarbeitern sind am Donnerstagvormittag durch die Hamburger Innenstadt gezogen, um für höhere Löhne zu kämpfen. Damit folgten sie dem Aufruf der Gewerkschaft Verdi zu einem 24-stündigen Warnstreik – Höhepunkt in dem seit Wochen schwelenden Tarifkonflikt. An der Elbe standen derweil die Kräne still.
Der Gegensatz konnte nicht größer sein: Hier die noblen Boutiquen am Jungfernstieg und Ballindamm. Dort die Hafenarbeiter, die in ihren ölverschmierten Neon-Westen um ihr Geld kämpften. Tausend Teilnehmer waren erwartet worden. Es kamen viel mehr. Nach Gewerkschaftsangaben nahmen mehr als 4000 Menschen an der Demo teil. Laut Polizei waren es 3000.
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