Wie Hamburgs Busfahrer in der Sturmflut ihr Leben riskierten
„1.00 Uhr: Überflutung Ost-West-Straße bis Großer Burstah“: Das war die erste Meldung, die bei der Leitstelle der Hochbahn in der Nacht zum 17. Februar 1962 einging. Noch ahnte niemand, dass sich daraus die schwerste Flut in Hamburgs Geschichte entwickeln würde. Nur zwei Stunden später wurde der Verkehr nach Harburg komplett eingestellt, der Veddeler Tunnel stand komplett unter Wasser. Während der folgenden Tage versuchte das Unternehmen mühsam, den Öffentlichen Nahverkehr aufrecht zu erhalten und war gleichzeitig an gefährlichen Evakuierungen beteiligt – viele Busfahrer riskierten ihr Leben. Ein Besuch im Archiv der Hochbahn wirft gleichzeitig die Frage auf: Wie ist das Unternehmen heute auf Hochwasser vorbereitet?
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