Hamburger verraten ihre Wahl
  • Obere Reihe (v.l.): TV-Journalist Rollo Fuhrmann, Ex-HSV-Boss Jürgen Hunke, FC St. Pauli-Legende Michél Dinzey. Untere Reihe: Musikerin Sonja „Schwessi“ S., Musikproduzent Matthias Arfmann, Schauspielerin Pheline Roggan
  • Foto: MOPO-Montage

33 Hamburger verraten, wen sie wählen

Wen wählen Sie – und warum? Das wollte die MOPO wissen und hat Menschen aus Hamburg gefragt, wie sie am Sonntag bei der Bundestagswahl abstimmen wollen. Die Befragten stehen für typische, teils wichtige Rollen in unserer Gesellschaft.

„Das sag ich nicht – schließlich gibt es das Wahlgeheimnis!“ So reagierten manche Hamburger, als wir sie baten, uns zu verraten, wen sie diesmal wählen und warum. Na klar: Niemand muss darüber sprechen, wem er seine Stimme gibt! Und der Akt des Kreuzchensetzens selbst muss laut Gesetz sogar privat bleiben. Fotos aus der Wahlkabine sind deswegen zum Beispiel tabu. So bleibt einem eben auch die Freiheit, nicht die Wahrheit zu sagen  über die eigene Entscheidung. Aber natürlich darf man über seine Wahl sprechen.

Zu sagen, wen man wählt – das ist mutig, weil man so Angriffsfläche bietet. Aber wenn daraus keine Pöbelei entsteht, sondern Diskussion, vielleicht sogar ein fairer Streit, dann ist das gut. Weil das Demokratie ist.

Die morgige Wahl ist besonders. Merkel weg. Klimawandel. Corona. Viele sind verunsichert. Mindestens. Viele haben sogar Angst. Vor der aktuellen Entwicklung. Oder vor Veränderung. Die Argumente der 30 Hamburger:innen, die hier erklären, warum sie welche Partei wählen, sollen für Sie Inspiration sein. Für Ihre eigene Entscheidung  oder als Grundlage für eine Debatte. Bei aller gerechtfertigten Kritik an Wahlkampf und Parteien: Es gibt grundsätzlich unterschiedliche Entwürfe für unsere Zukunft zu wählen  an diesem Sonntag. Und das ist toll und wertvoll. Entscheiden Sie weise, viel Spaß beim Wählen! 

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