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Wichert-Insolvenz: Kunden erleichtert: Diese Autos werden jetzt ausgeliefert

Kunden, die ein Auto beim insolventen Autohaus Wichert bestellt haben, können aufatmen: Wer seinen Audi oder VW bereits angezahlt hat, der bekommt sein Auto. Und Wichert verspricht, dass das zeitnah passiert. Kunden können aufatmen.

Zuerst wurden nach der Insolvenz-Anmeldung keine Autos ausgeliefert. Kunden sorgten sich, dass sie weder einen Wagen noch ihr Geld zurück bekommen. 

Hamburger Autohaus Wichert liefert Autos endlich an Kunden aus

Im Autohaus musste aber laut Unternehmen zunächst der gesamte Fahrzeugbestand erfasst werden und die „Dokumentation der jeweiligen Vertragslage unter Einhaltung insolvenzrechtlicher Vorgaben.“

Wichert-Opfer

Bekommen jetzt hoffentlich auch ihren bereits bezahlten Caddy: Henriette Kratzmann (32) und Jonas Nietz (34).

Foto:

Marius Roeer

„Wir haben den Prüfungsprozess jetzt abgeschlossen und entsprechende Vereinbarungen zur Vertragsabwicklung mit den Herstellern Audi und VW sowie der Volkswagen Bank abgeschlossen“, sagt Restrukturierungsgeschäftsführer Prof. Dr. Gerrit Hölzle.

Autohaus Wichert Hamburg: Anzahlungen werden angerechnet

Hölzle weiter: „Alle vor dem Insolvenzantrag geleisteten Anzahlungen für den Kauf von Neu- und Gebrauchtwagen der Marken Audi, VW und VW Nutzfahrzeuge voll angerechnet und die Autos zeitnah ausgeliefert werden.“

Das sind gute Nachrichten für enttäuschte Wichert-Kunden wie das Paar Henriette Kratzmann (32) Jonas Nietz (34) aus der Nähe von Hamburg: Sie haben ihren bestellten Caddy trotz Zahlung noch nicht bekommen. 

„Für die Marken ŠKODA und SEAT sind wir zuversichtlich, kurzfristig ebenfalls mit der
Auslieferung beginnen zu können“, sagt Hölzle weiter.

Video: Autohaus meldete überraschend Insolvenz an

Hamburger Autohaus Wichert arbeitet trotz Insolvenz normal weiter

Der Geschäftsbetrieb von Auto Wichert läuft laut Unternehmen an allen 23 Standorten uneingeschränkt weiter. Mit dem gleichen Service und den Ansprechpartnern. „Das gilt
für alle unsere Geschäftsbereiche, für den Verkauf unserer Bestandsfahrzeuge genauso wie für den Werkstattbetrieb und den Teile- und Zubehörverkauf.“

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Gleiches gelte auch für den bevorstehenden Räderwechsel. In den kommenden Wochen werde jetzt weiter intensiv am Konzept für die Restrukturierung des
Autohauses gearbeitet. Erste Gespräche mit namhaften branchenerfahrenen Investoren
hätten bereits stattgefunden. Mit belastbaren Ergebnissen aus der Investorensuche wird Ende April gerechnet.

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