Nach 17 Jahren: Große Neuigkeiten für dieses „wichtige Wahrzeichen” in Hamburg
Seit 2008 liegt das barocke Schmuckstück trocken: Der Minerva-Brunnen auf dem Fischmarkt in Altona-Altstadt. Doch schon bald soll das Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert wieder Wasser spenden – dafür wurde jetzt der Weg geebnet.
Die Bezirksversammlung Altona hat am Donnerstag einem Antrag der SPD-Fraktion zugestimmt, der die verlässliche Inbetriebnahme des historischen Brunnens ab Frühjahr 2025 sicherstellen soll. „Der Minerva-Brunnen ist nicht nur ein kulturhistorisches Juwel, sondern auch ein wichtiges Wahrzeichen für Altona und Hamburg am Altonaer Fischmarkt“, sagt Dennis Mielke, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Altona. „Der gestrige Beschluss führt uns endlich zum Ziel, den Brunnen wieder zum Leben zu erwecken.“
Altona-Altstadt: Minerva-Brunnen soll 2025 wieder sprudeln
Das Bezirksamt sei nun aufgefordert, die Inbetriebnahme zu gewährleisten und den Betrieb so kostengünstig wie möglich zu gestalten. Erfahrungen aus der Instandsetzung und dem Betrieb des Behnbrunnens (Altona) würden zeigen, dass der jährliche Aufwand durch geeignete Ausschreibungen auf ein Minimum reduziert werden könne, so die SPD in einer Mitteilung.
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„Der Minerva-Brunnen ist ein Stück Identität unseres Bezirks“, so Mielke weiter. „Er verbindet Geschichte und Lebensqualität im öffentlichen Raum.“
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Das Kunstwerk aus Sandstein mit der Statue der römischen Göttin in der Mitte wurde im Jahr 1742 erbaut und wanderte in seiner fast dreihundertjährigen Geschichte durch viele Orte in Altona. 1988 kehrte der Minerva-Brunnen schließlich zum Fischmarkt zurück. Wasser fließt dort seit 2008 nicht mehr. So wie in etlichen anderen Brunnen in Altona. (mp)